Buchungsanfrage

Bestpreisgarantie
Direktbuchervorteile
Frühstück inklusive
Willkommensgetränk inklusive
Härtegrad der Matratze wählbar
Raumtemperatur auswählbar

Johannes Kleisa

Der in Essen geborene Künstler Johannes Kleisa sammelte vor circa drei Jahren erste Ausstellungserfahrung durch das vom Kulturbeirat der Stadt Duisburg geförderte Kunstprojekt „Kunst in Zwischenzeit.“ Hierfür stellte der in Duisburg- Marxloh aufgewachsene Kunststudent seine abstrakten Arbeiten in einem leer stehenden Ladenlokal aus und erbrachte mit einigen anderen Künstlern einen wertvollen Beitrag, etwas gegen die Verödung der Duisburger Innenstadt zu tun.

Seitdem hat der junge Künstler mehrere Gruppenausstellungen gemacht, unter anderem in der Galerie Anna Klinkhammer und im Kunstpalast in Düsseldorf, sowie eine Einzelausstellung in der Galerie Reimann Le Begue, ebenfalls in Düsseldorf.

Kleisa lebt und arbeitet in Köln und studiert momentan bei Andreas Schulze an der Kunstakademie in Düsseldorf. Seit geraumer Zeit befasst sich der junge Künstler in seinen Arbeiten mit der Darstellung japanischer Grafik und konnte mit seinem Entwurf für das Japanzimmer im 18Arts überzeugen.

Big in Japan

Aufgrund der Größe des Zimmers war für mich schnell klar, dass ich meinen Schwerpunkt auf die Gestaltung der Möbel legen wollte. Schon seit geraumer Zeit setze ich mich mit der japanischen Grafik auseinander und bin mit dieser Stilistik sehr vertraut. Mir gefällt das schnörkellose und effektive am japanischen Design. Es ist immer durchdacht und dennoch Detail verliebt, wie man beispielsweise an den eingelassenen Kanthölzern erkennen kann.

Ich wollte einen Raum gestalten, der zwar ein künstlerischer Entwurf ist, sich aber nicht als solcher in den Vordergrund drängt, also nicht um jeden Preis ein „Künstler- Zimmer“ sein will. Der Gast soll im Vordergrund stehen. Mein Japanzimmer strahlt Ruhe und Klarheit aus.

Ein wichtiges Detail, neben meinen Grafiken, ist die traditionelle japanische Schiebetüre, Shoji genannt. Shoji haben einen hohen Stellenwert in der japanischen Wohnkultur. Die Bespannung aus Japanpapier und die feine Holzsprossenbauweise lassen den kleinen Raum luftiger wirken und die Lichtdurchlässigkeit schafft eine ruhige, helle und sehr angenehme Atmosphäre.