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Renate Müller-Drehsen

Die in Aachen geborene und in Baesweiler aufgewachsene Malerin Renate Müller- Drehsen studierte u. a. an der Werkkunstschule in Aachen bei Prof. Ernst Wille, an der Kunstakademie Düsseldorf bei Prof. Fritz Schwegler und Prof. Gerhard Richter. Sie ist in einigen wichtigen Galerien vertreten.

Müller-Drehsen wurde von Klaus Schulz als freie Kostüm- und Bühnenbildnerin an das Stadttheater Aachen eingeladen. Auch leitete sie verschiedene Kunstprojekte im In- und Ausland, so unter anderem auch für Studenten des Goethe-Instituts in Kairo und Alexandria. Sowie Israelisch/Palästinensische Projekte im Gazastreifen. Mit ihren spanischen Kollegen verbindet sie ein gut funktionierendes Netzwerk. Müller-Drehsen begreift ihre zahlreichen Auslandsreisen als wichtige Erweiterung ihrer Persönlichkeit und ihres künstlerischen Schaffens.

Für das 18Arts hat Renate Müller-Drehsen ein *Bernstein-Zimmer entworfen. Ein Thema, mit dem sich die Künstlerin schon seit einigen Jahren beschäftigt. Wer einmal den Nuancenreichtum der Braun-, Rot- und Gelbtöne ihrer Bernsteinarbeiten gesehen hat, wird schnell verstehen, warum dieser Werkstoff immer wieder in ihren Arbeiten zu finden ist.

Bernsteinzimmer Reloaded

Das Thema „Bernstein“ begleitet mich schon seit geraumer Zeit in meiner Arbeit. Bei der Gestaltung des Hotelzimmers war mir besonders wichtig, dass der Raum Ruhe ausstrahlt. Auch wenn es draußen grau, kalt und regnerisch ist, wollte ich einen Raum schaffen, der ruhig und in sich stimmig ist. Ein Raum, in dem man sich gerne aufhält. Die Möbel in meinem Bernstein-Zimmer habe ich allesamt selbst entworfen. Dabei habe ich Wert darauf gelegt, dass alle Möbelstücke abgerundete Ecken haben, also keine scharfen oder spitzen Kanten besitzen. Genauso, wie der Bernstein in der Natur vorkommt.

Wolfgang Becker sagte einmal über meine Bernstein Arbeiten: „Wenn man sich z.B. vorstellt, dass Bernstein ein […] gleichsam alchemistisches Produkt der Natur ist, das zu betrachten, zu fühlen und nahe zu wissen heilend wirkt, und wenn man den Reichtum der Braun-, Rot- und Gelbtöne in Bernstein zu bewundern lernt, dann ist man mitten in der Bilderwelt von Renate Müller Drehsen.“ Ich finde diese Umschreibung sehr treffend und bin zuversichtlich, dass sich die Bewohner „meines“ Zimmers in ihrer Bernstein-Umgebung wohl fühlen werden.